So wird eine Website zur App: die Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die Welt wird immer mobiler. Und das Smartphone wird zunehmend für verschiedene Aufgaben genutzt: vom Einkaufen über das Lernen bis hin zu sozialen Kontakten und der Arbeit.

Als Folge davon wird die Notwendigkeit erkannt, die eigene digitale Präsenz an das Nutzerverhalten anzupassen. In diesem Zusammenhang ist die Umwandlung einer Website in eine mobile App nicht nur ein Trend, sondern für viele auch eine strategische Maßnahme.

Im Folgenden werden wir uns mit den verschiedenen Aspekten der Konvertierung einer Website in eine App beschäftigen.

In dieser Anleitung werden alle relevanten Punkte des Prozesses erörtert: das Warum, Wann und Wie, einschliesslich kritischer Entscheidungen (z. B. ob eine iOS- oder eine Android-App entwickelt werden soll), die schrittweise Erstellung einer App sowie die Richtlinien für die Veröffentlichung in App Stores.

Braucht Ihre Website eine App?

Von der Website zur App

Bevor Sie mit der Umwandlung Ihrer Website in eine App beginnen, sollten Sie die Notwendigkeit dieses Schrittes prüfen.

Zu den maßgeblichen Faktoren gehören dabei Ihre Zielgruppe und deren Bedürfnisse, der Vergleich von Nutzererlebnis (engl. User Experience, UX) auf der Website und in der App, die potenziellen geschäftlichen Vorteile der App-Erstellung sowie die damit verbundenen Kosten und der zeitliche Aufwand.

Identifizierung des Zielpublikums und Verständnis seiner Bedürfnisse

Der erste Schritt besteht darin, Ihre Zielgruppe zu ermitteln und ihre Ansprüche zu verstehen. Hier sind einige der Fragen, die Sie dabei berücksichtigen sollten:

  • Welchen demografischen Gruppen gehören sie an? 
  • Welche Geräte verwenden sie für den Zugriff auf Ihre Website? 
  • Wie interagieren sie mit Ihrer Website? 
  • Welche Funktionen nutzen sie häufig?

Anhand all dieser Fragen lässt sich feststellen, ob Ihre Zielgruppe von einer App profitieren und sie begrüßen würde.

Außerdem benötigen Sie Daten über das mobile Nutzungsverhalten Ihrer Kunden. Wenn Ihr Publikum überwiegend von mobilen Geräten aus auf Ihre Website zugreift und das mobile Erlebnis auf der Website nicht optimal ist, könnte eine App eine sinnvolle Ergänzung sein.

Allerdings sollten Sie trotzdem die mobile Leistung Ihrer Website verbessern.

Vergleich von UX auf der Website und in der App

Der nächste Schritt ist der Vergleich des Nutzererlebnisses auf Websites und in Apps. Websites und Apps dienen oft demselben Zweck, bieten aber ein unterschiedliches Erlebnis. Bei mobilen Apps ist das UX in der Regel besser und ansprechender.

Es gibt eine höhere Personalisierung, eine schnellere Navigation, Offline-Zugriff und die Möglichkeit, die Funktionen von Mobilgeräten wie Kamera und GPS zu nutzen.

Das bedeutet jedoch nicht immer, dass die Umwandlung einer Website in eine App die bessere Wahl ist. Wenn Ihre Website gut für mobile Browser optimiert ist und alle Nutzerbedürfnisse effektiv erfüllt, könnte der Mehrwert einer App minimal sein.

Geschäftsvorteile bei der Erstellung einer App

Die Erstellung einer App für Ihre Website hat mehrere wirtschaftliche Vorteile. Eine gut gestaltete App kann die Kundenbindung erhöhen, die Loyalität verbessern und potenziell neue Einnahmequellen erschließen, z. B. durch In-App-Käufe oder Werbung. 

Apps bieten auch erweiterte Möglichkeiten zur Personalisierung und können Push-Benachrichtigungen an die User senden, so dass Ihre Marke immer in ihrem Blickfeld bleibt.

Eine App kann zudem das Image Ihres Unternehmens stärken. In der heutigen technologieorientierten Welt signalisiert eine mobile App, dass Ihr Geschäft modern und kundenfreundlich ist, was Ihren Ruf und Ihre Glaubwürdigkeit auf dem Markt fördern kann.

Berücksichtigung der anfallenden Kosten und des Zeitaufwands

Trotz dieser Vorteile ist die Entwicklung einer App mit Kosten verbunden. Je nach Komplexität und Funktionen Ihrer App kann es sich um eine große Investition handeln. Sie müssen die Ausgaben für Design, Entwicklung, Tests und Wartung einkalkulieren.

Die Erstellung einer App ist außerdem ein zeitintensiver Prozess. Von der Konzeption bis zur Markteinführung können mehrere Wochen bis Monate vergehen, je nach Umfang des Projekts.

Sobald die App gestartet ist, müssen Sie auch bereit sein, Zeit in die regelmäßige Aktualisierung und Pflege der App auf der Grundlage von Nutzerfeedback und technologischen Fortschritten zu investieren.

So bestimmen Sie, ob Ihre App für iOS oder Android sein sollte

Die Wahl zwischen iOS und Android für Ihre App ist ein wichtiger Schritt mit weitreichenden Folgen. Idealerweise hätten Sie eine App für beide Betriebssysteme. 

Doch wenn Sie die Entscheidung treffen müssen, sollte sie von mehreren Faktoren abhängen, z. B. von Ihrer Zielgruppe und Ihren Umsatzmodellen.

Faktoren iOS Android Warum?
Einnahmen aus In-App-Käufen iOS-Nutzer geben im Vergleich zu Android-Usern deutlich mehr für In-App-Käufe aus. Wenn das Umsatzmodell Ihrer App stark von In-App-Käufen oder Abonnements abhängt, ist iOS möglicherweise besser für Sie geeignet.
Marktanteil 2023 hält Android 71,44 % des weltweiten Marktanteils, während auf iOS 27,89 % entfallen.
Gerätefragmentierung Gerätefragmentierung bezieht sich auf die große Vielfalt an Geräten und Bildschirmgrößen, an die eine App angepasst werden muss. iOS weist im Vergleich zu Android eine weitaus geringere Gerätefragmentierung auf, was das Entwerfen, Entwickeln und Testen von Apps erleichtert.
Anpassungsoptionen Da Android eine Open-Source-Plattform ist, hat man mehr Möglichkeiten zur kundenspezifischen Anpassung. Wenn Ihre App die Vorteile einzigartiger Geräteeigenschaften oder benutzerdefinierter Funktionen nutzen muss, bietet Android möglicherweise mehr Flexibilität.

Dies sind nur einige der Überlegungen. Die Wahl zwischen iOS und Android hängt von Ihren spezifischen Umständen und Geschäftszielen ab.

Manche Unternehmen entscheiden sich auch für plattformübergreifende Lösungen wie React Native oder Flutter, um iOS- und Android-Nutzer gleichzeitig anzusprechen. 

Dies birgt jedoch eine Reihe von Nachteilen und sollte sorgfältig abgewogen werden.

Wie man eine Website in eine App verwandelt

Alle Schritte bei der Konvertierung einer Website in eine App

Die Entwicklung einer mobilen App auf der Grundlage einer Website erfordert eine Vielzahl strukturierter Schritte, die genau überlegt und geplant werden müssen und zwar nach den Erwägungen (wie z. B. dem Betriebssystem), die Sie bereits in Betracht gezogen haben.

1. Strategieauswahl und -planung 

Der erste Schritt bei der Erstellung einer App ist die strategische Planung. Sie müssen den Zweck Ihrer App definieren und eine Liste mit den wichtigsten Funktionen zusammenstellen.

Dieser Plan ist entscheidend, da er Ihnen eine allgemeine Vorstellung von den Entwicklungskosten, dem Zeit- und Ressourcenbedarf sowie dem voraussichtlichen Starttermin vermittelt.

Wenn Sie viele Funktionen anbieten möchten, aber nur ein begrenztes Budget zur Verfügung haben, sollten Sie die Features auflisten, die unbedingt erforderlich sind. Der Rest kann später implementiert werden.

Wie bereits erwähnt, ist es in dieser Phase auch notwendig, Ihr Zielpublikum zu definieren. Die Vorlieben der User bestimmen das Design und die Funktionen Ihrer App und auch die Plattform (iOS oder Android), auf der Sie die App veröffentlichen werden.

2. Einstellung eines Teams

Sobald die Planungsphase abgeschlossen ist, müssen Sie das richtige Team für die Konvertierung Ihrer Website zusammenstellen. Je nach Ihren Ressourcen, Fähigkeiten und Ihrem Budget kann dieses Team intern oder extern sein.

Das typische Team für die App-Entwicklung besteht aus einem Projektmanager, UI/UX-Designern, App-Entwicklern (Front-End und Back-End) und QA-Testern. Dies hängt jedoch weitgehend vom Umfang des Projekts ab.

Sie müssen auch die für Ihre App erforderlichen Fähigkeiten ermitteln. Diese sind je nach Plattform (iOS oder Android), dem zu verwendenden Entwicklungsframework und der Komplexität der App unterschiedlich.

Bei der Zusammenstellung Ihres Teams haben Sie mehrere Möglichkeiten. Wenn Sie ein eigenes Team haben, können Sie dessen Fähigkeiten nutzen.

Wenn nicht, können Sie Freiberufler einstellen, eine Softwareentwicklungsfirma beauftragen oder eine Mischung aus beidem wählen. Jede Option hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.

  • Internes Team: Ein firmeninternes Team kann zu einer besseren Zusammenarbeit und Kommunikation führen, da sich alle Teammitglieder am selben Ort befinden. Dies kann jedoch teuer sein. Außerdem müssen Sie alle erforderlichen Kompetenzen in Ihrem Unternehmen haben. Andernfalls werden Sie zusätzliche Mitarbeiter benötigen.
  • Freelancer: Die Beauftragung von Freiberuflern kann kostengünstig sein und bietet mehr Flexibilität. Sie können je nach Bedarf Freelancer mit bestimmten Fähigkeiten einstellen. Die Leitung von Freiberuflern kann jedoch aufgrund von Unterschieden in Zeitzonen, Sprachen und Arbeitsweisen eine Herausforderung darstellen.
  • Softwareentwicklungsfirma: Ein Softwareentwicklungsunternehmen kann eine umfassende Lösung anbieten und sich um alles kümmern, vom Design bis zum Testen. Sie verfügen über Experten in verschiedenen Bereichen und gewährleisten eine qualitativ hochwertige Arbeit. Allerdings kann dies die teuerste Option sein.

Unabhängig von Ihrer Wahl sollten Sie darauf achten, dass die Kommunikation zwischen allen Teammitgliedern offen und reibungslos verläuft.

Dies hilft, Missverständnisse zu vermeiden und alle auf dem gleichen Stand zu halten, was den Entwicklungsfortschritt der App angeht.

Denken Sie daran, dass der Erfolg Ihrer App stark vom Team abhängt, das daran arbeitet.

3. Entwurf des App-Layouts

Die Konzeptionsphase umfasst die Gestaltung einer intuitiven und benutzerfreundlichen Schnittstelle für Ihre App. Sie sollte ein einfaches und ansprechendes Erlebnis für Ihre Nutzer bieten.

Beginnen Sie mit einem Wireframe einem visuellen Leitfaden, der das Grundgerüst der App darstellt. Dies hilft Ihnen bei der Planung des Layouts und der Interaktion auf der Benutzeroberfläche Ihrer App.

Achten Sie auf die Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit. Stellen Sie sicher, dass die wichtigsten Funktionen leicht zugänglich sind.

Denken Sie daran, dass eine visuell schöne App mit einem schwachen Benutzererlebnis die User nicht fesseln wird.

4. Umwandlung oder Erstellung von Inhalten für die App

Als nächstes sollten Sie sich auf den Inhalt Ihrer App konzentrieren. Für einige kann dies bedeuten, bestehende Webinhalte in ein für eine App geeignetes Format zu konvertieren.

Für andere kann es heißen, neue und auf die App zugeschnittene Inhalte zu erstellen.

Ihre Inhalte müssen klar, übersichtlich und auf einem mobilen Bildschirm leicht zu verstehen sein. Nutzen Sie visuelle Elemente, um Informationen zu vermitteln.

Achten Sie außerdem darauf, dass alle Multimedia-Inhalte wie Bilder oder Videos für die Ansicht auf mobilen Geräten optimiert sind.

5. Integration der erforderlichen Funktionalitäten

Nachdem Sie die Grundstruktur und den Inhalt festgelegt haben, sollten die notwendigen Funktionen integriert werden, die den Kern Ihrer App ausmachen.

Diese Features können sowohl allgemeiner Natur sein, wie z. B. die Benutzerauthentifizierung, als auch ausgefeiltere Möglichkeiten, die auf die jeweiligen Ziele Ihrer App zugeschnitten sind.

Erfordert Ihre App User-Registrierung oder -Login, sollten Sie den Prozess so reibungslos und einfach wie möglich gestalten. Die Implementierung von Anmeldeoptionen über soziale Medien, wie z. B. Google oder Facebook, kann den Vorgang für die Nutzer erleichtern.

Überlegen Sie sich die wesentlichen Funktionen, die für den Zweck Ihrer App relevant sind. Handelt es sich beispielsweise um eine App für den E-Commerce, müssen Sie ein sicheres Zahlungs-Gateway integrieren. Bei einer Reise-App wären GPS und Standortdienste unerlässlich.

Die Integration eines Kamera-Zugriffs zum Aufnehmen von Fotos oder Videos wäre für eine App mit Social-Media-Funktionen von Vorteil.

6. Test und Fehlerbehebung

Gründliche Tests sind ein wichtiger Schritt, der niemals übergangen werden sollte. Er hilft bei der Identifizierung von Fehlern, Problemen mit Benutzerfreundlichkeit und Unstimmigkeiten im Design oder der Funktionalität.

Es gibt verschiedene Arten von Tests, darunter Funktions-, Usability-, Leistungs- und Sicherheitstests.

Beheben Sie alle während der Testphase festgestellten Fehler. Testen Sie dann erneut und stellen Sie sicher, dass alles wie erwartet funktioniert.

Eine App, die abstürzt, hängen bleibt oder nicht korrekt reagiert, verliert schnell die Gunst der Nutzer.

7. Einreichung Ihrer App bei Google Play oder Apple App Store

Nach der Entwicklungs- und Testphase ist es nun an der Zeit, Ihre App bei den App Stores einzureichen. Sowohl der Google Play Store als auch der Apple App Store haben spezifische Richtlinien, die für die Zulassung einer App erfüllt werden müssen.

Richtlinien des Google Play Store

Die Richtlinien von Google Play zielen darauf ab, eine positive und sichere Umgebung für alle Nutzer zu schaffen.

  • Qualität der App: Ihre App muss ein hochwertiges Nutzererlebnis bieten. Dazu gehören Faktoren wie Stabilität, Responsivität, Ressourcenverbrauch und Design. Google stellt zur Unterstützung von Entwicklern eine Checkliste zur App-Qualität bereit.
  • Inhaltsbewertungen: Apps müssen eine angemessene Bewertung für ihren Inhalt und ihre Funktionalität haben. Falsche Angaben können zur Entfernung oder Sperre führen.
  • Datenschutz und Sicherheit: Ihre App muss die Daten und die Privatsphäre der Nutzer respektieren. Dies erfordert eine Datenschutzrichtlinie, das Einholen nur notwendiger Genehmigungen und die Gewährleistung der Datensicherheit.
  • Beschränkte Inhalte: Bestimmte Arten von Inhalten, wie z. B. explizite Inhalte, Glücksspiele, schädliche oder gefährliche Inhalte und betrügerisches Verhalten, sind streng verboten.

Richtlinien des Apple App Store

Die Richtlinien von Apple sind denen von Google sehr ähnlich. Sie umfassen:

  • Qualität der App: Apps sollten technisch ausgefeilt sein, einen Mehrwert bieten und ein benutzerfreundliches Interface haben.
  • Privatsphäre der Nutzer: Apple legt großen Wert auf die Sicherheit der Userdaten. Apps müssen für den Zugriff auf Daten eine Erlaubnis einholen und sollten dabei nur das notwendige Minimum an Informationen sammeln.
  • Sicherheit: Apps sollten kein anstößiges Material enthalten, keinen Hass ausdrücken oder Schaden anrichten.
  • Geschäftskonzept: Apps sollten ihr Businessmodell klar erklären, einschließlich In-App-Käufe, Downloaderweiterung (engl. Downloadable Content, DLC), Abonnements und Werbung.
  • Rechtliches: Apps müssen an jedem Ort, an dem sie verfügbar sind, allen rechtlichen Anforderungen entsprechen.

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

Hier sind einige typische Fehler aufgeführt, die Entwickler bei der Einreichung von Apps machen, sowie Tipps zur Vermeidung dieser Probleme:

  • Nicht gründlich getestete App: Stellen Sie sicher, dass Ihre App vor der Einreichung sorgfältig getestet wird, sowohl auf Funktionalität als auch auf die Einhaltung der Richtlinien des App Store. Eine App mit vielen Fehlern oder eine, die gegen die Richtlinien verstößt, kann abgelehnt werden.
  • Unvollständige oder falsche Metadaten: Sowohl Google als auch Apple verlangen bestimmte Metadaten für Ihre App, darunter Beschreibungen, Screenshots und Kontaktinformationen. Stellen Sie sicher, dass diese korrekt und professionell sind.
  • Schlechtes Userinterface: Eine qualitativ unzureichende Benutzeroberfläche kann zu Ablehnung führen. Befolgen Sie plattformspezifische Designrichtlinien (wie Material Design von Google oder die Human Interface Guidelines von Apple), um die besten Ergebnisse zu erzielen.
  • Ignorieren von Datenschutzrichtlinien: Wenn Ihre App personenbezogene Informationen sammelt, ist eine Datenschutzrichtlinie ein Muss. Das Fehlen einer solchen kann dazu führen, dass Ihre App abgelehnt wird.
  • Fehlender Originalinhalt: Beide App Stores legen Wert auf Originalität. Wenn Ihre App wenig Wert bietet oder eine bestehende App ohne einzigartige Funktionen oder Inhalte wiederholt, kann sie abgelehnt werden.

Die Bedeutung von Nutzerbewertungen und -ratings

Die Bedeutung von User-Bewertungen nach der App-Einführung

Jetzt, wo die App auf den Markt kommt, werden die Menschen sie nutzen und entsprechend bewerten. Rezensionen und Ratings der User spielen eine große Rolle für den Erfolg einer App.

Potenzielle Nutzer sehen sich häufig Bewertungen an, um zu entscheiden, ob sie eine App herunterladen möchten. Hohe Ratings können die Sichtbarkeit Ihrer App im App Store verbessern, während positive Bewertungen ihre Glaubwürdigkeit stärken können.

Animieren Sie die Nutzer dazu, Ihre App zu bewerten und zu rezensieren, indem Sie es ihnen leicht machen, dies innerhalb der App zu tun. Nehmen Sie negative Bewertungen nicht persönlich.

Reagieren Sie konstruktiv auf dieses Feedback und nutzen Sie es zur Optimierung Ihrer App. Zeigen Sie den Nutzern, dass Sie sich für ihre Bedürfnisse interessieren.

Aktualisierung und Wartung der App zur Erhaltung der Nutzer

Die App-Entwicklung endet nicht mit dem Release. Regelmäßige Updates und Wartung sind wichtig, um die Nutzer zu binden und Ihre App relevant zu halten.

Aktualisierungen sollten alle Fehler oder Probleme beheben, die bei den Nutzern auftreten.

Zudem können neue Funktionen eingeführt werden, um das Nutzererlebnis zu verbessern oder mit dem technologischen Fortschritt und den Erwartungen der User Schritt zu halten.

Häufige Updates sind für Ihre Nutzer ein Zeichen dafür, dass Sie ihnen ein hochwertiges Erlebnis bieten wollen.

Die Wartung umfasst die Funktionsüberwachung Ihrer App, die Optimierung ihrer Leistung sowie die Gewährleistung der Kompatibilität mit den neuesten Betriebssystemen und Geräten.

Fazit

Die Umwandlung einer Website in eine mobile App kann komplex und vielschichtig sein. Gleichzeitig birgt sie aber auch das Potenzial, das Unternehmenswachstum zu fördern, das Engagement der Nutzer zu steigern und einen breiten, auf mobile Geräte ausgerichteten Markt zu erschließen.

Der Prozess umfasst eine strategische Planung, eine gründliche Analyse der Zielgruppe, sorgfältige Design- und Entwicklungsüberlegungen, strenge Tests und eine umfassende Wartung. Er erfordert Investitionen in Form von Zeit und finanziellen Ressourcen.

Die Vorteile, die sich daraus für Ihr Unternehmen ergeben eine stärkere Kundenbindung, ein verbessertes Markenimage, das Potenzial für neue Einnahmequellen und die Möglichkeit, ein personalisiertes Nutzererlebnis zu bieten machen den Aufwand in den meisten Fällen jedoch lohnend.

Bei der Auswahl zwischen iOS und Android sollten Sie Faktoren wie Ihr Zielpublikum, Ihre Umsatzmodelle sowie die von Ihnen angestrebten besonderen Funktionen Ihrer App berücksichtigen.

Unabhängig von der Plattform sollten Sie sich darauf konzentrieren, eine benutzerfreundliche, praktische und optisch ansprechende App zu entwickeln, die die Werte und Ziele Ihrer Marke widerspiegelt.

Genauso wichtig ist es, einen offenen Dialog mit Ihren Usern zu führen. Ihre Rezensionen und ihr Feedback sind von unschätzbarem Wert für die Optimierung Ihrer App, die Behebung von Fehlern und die Planung künftiger Aktualisierungen.

Diese Transformation ist kein einmaliges Ereignis, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der Ihr Unternehmen flexibel und relevant macht.

Mit jedem Update und jeder Iteration wird Ihre App zu einem präziseren Spiegelbild Ihrer Marke und bietet gleichzeitig ein verbessertes Nutzererlebnis.

Der Weg dorthin mag anspruchsvoll sein, aber die Ergebnisse sind beachtlich.

Marshall Gunnell

Marshall ist ein erfahrener technischer Autor und Gaming-Enthusiast mit Sitz in Tokio. Er ist ein professioneller Wortschöpfer mit Hunderten von Artikeln, die auf VGKAMI, Business Insider, How-To Geek, PCWorld, Zapier und vielen anderen veröffentlicht wurden. Seine Texte haben ein riesiges Publikum von über 70 Millionen Lesern erreicht.